fiANNA
werkgemeinschaft



23.09.2023
Die Tage in der Nähe von Cesme verbrachten wir mit Lesen, Baden, Sonnenuntergänge beobachten, Baden, Sonnenuntergänge beobachten, Lesen, einen festgefahrenen BMW aus dem Sand ziehen… und mit kleinen Reparaturen.
Wir erneuerten die Schläuche der Scheibenwaschanlage. Die Alten waren voller Risse und Löcher, so das kein Wasser mehr bis zu den Düsen der Scheibenwischer, geschweige denn bis zu der Windschutzscheibe gelangte. Ein trauriges Bild mit anzusehen wie der Duro im Stehen, beim betätigen der Scheibenwischer, unter sich die Straße benässte. Mit einem inkontinenten Wohnmobil macht das Reisen nicht so wirklich Spaß. Vor allem wird man bei solch einem Anblick ans eigene fortschreitende Alter erinnert…….
Aber jetzt ist er wieder dicht, auch ohne Windeln!
Das schönste aber ist, das wir eine neue Tauchpumpe im Duro haben. Wieder fließendes Wasser, Dank Özcan.
Da fällt mir gerade auf, zwei Reparaturen und beide haben mit Wasser zu tun. Das hat bestimmt etwas zu bedeuten……….???!!!
Also wo waren wir?? Fließendes Wasser dank Özcan. Eigentlich ja dank unseres Nummernschildes.
Özcan, mitte Vierzig in Aachen geboren und gelebt, bis er vor vier Jahren in die Türkei ausgewandert ist. Nicht nur, aber auch, um sich um seine Mutter zu kümmern, die nach dem Tod ihres Mannes in die Türkei zurückgekehrt ist und dort alleine lebt. Özcan hat das Wochenende mit seinem Freund, ebenfalls ein Deutscher mit türkischen Wurzeln, in Cesme verbracht und diesen Tag, angelnder Weise in unserem Blickfeld. Da die beiden nicht wußten was das SU auf unserem Kennzeichen bedeutet, sprach uns Özcan darauf an. Außer seiner Lebensgeschichte erfuhren wir auch das er einen Wohnwagen besitzt mit welchem die beiden an diesem Wochenende unterwegs waren. Das nahm ich zum Anlass und erzählte Ihm von unserer defekten Wasserpumpe.
Die erste Wasserpumpe pumpte schon in Armenien kein Wasser mehr. Aber wir hatten ja eine Ersatzpumpe dabei. Diese beschloss dann vor ca. 3 Wochen das Wasserpumpen einzustellen. Zwei defekte Wasserpumpen, das hat bestimmt etwas zu bedeuten……??!!
Weder in Armenien noch in der Türkei konnte ich bis dahin eine 12V Tauchpumpe für den Campingbedarf auftreiben.
Özcan meinte das sei kein Problem. Er schaut später im Internet nach und schickt uns eine Adresse. Die Adresse kam und der Hinweis ihn oder seinen Freund sofort anzurufen wenn wir nicht klar kämen. Von der ersten Firma wurden wir zu einer zweiten verwiesen und bei der Zweiten meinte ein Mitarbeiter wir sollten in den Hafen von Cesme fahren. Bei der Marina bekämen wir bestimmt eine Tauchpumpe. So war es auch und seitdem sprudelt wieder fröhlich, erquickendes Wasser aus dem Hahn.
Hätten wir als Kennzeichen ein K für Köln, oder ein B für Berlin hätte Özcan uns nicht gefragt wo wir herkämen. Wir wären immer noch ohne funktionierende Tauchpumpe unterwegs, denn ich hatte die Hoffnung auf eine Neue schon aufgegeben.
Doch dank der zwei Buchstaben SU auf unserem Kennzeichen nahm das Schicksal in Bezug auf fließendes Wasser eine glückliche Wendung. Özcan hat sich mit uns gefreut.
So setzten wir am 20.09.2023 mit funktionierender Scheibenwaschanlage, Wasser pumpender Wasserpumpe und frohen Gemütes auf die Griechische Insel Chios über.

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Die Überfahrt dauerte ca.1 Std. Wir fuhren auf der größten Fähre welche auch LKW´s transportieren kann. Mit 4 Sattelzügen dem Duro und 6 PKW`s war diese Fähre ausgeladen. Fahrzeuge werden selten Transportiert. Am meisten werden die Fähren von Tagesausflüglern in beide Richtungen genutzt. Im Hafen von Chios Stadt angekommen strömten die Passagiere von Bord und wir setzten uns in den Duro um von Deck zu fahren sobald alle Passagiere die Fähre über die Rampe am Bug verlassen hätten. Irgendwann machte uns ein Crewmitglied darauf aufmerksam das wir erst zur Passkontrolle müssten und danach zum Zoll mit den Fahrzeugpapieren. Danach dürften wir mit dem Fahrzeug das Schiff verlassen. So gingen wir von Bord und reihten uns in die Schlange ein, welche mittlerweile aus mehreren hundert Menschen bestand. Insgesamt waren drei Fähren im Hafen angekommen. Zum Glück war der Duro so geparkt das alle Fahrzeuge das Schiff verlassen konnten, denn als wir zum Duro zurückkehrten war das Fahrzeugdeck bis auf den Duro leer.
Nun sind wir den dritten Tag auf Chios und sehr angetan. Die Insel und die Dörfer sind ursprünglich und der Tourismus hier ist sehr überschaubar. Größere Ferienanlagen oder Hotelkomplexe haben wir bisher noch nicht gesehen. Was die Insel relativ Wohlhabend macht ist der Anbau von Mastixbäumen und die Gewinnung des Harzes. Das einsammeln des austretenden Harzes geschieht von Juni bis Ende September.

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Anbau, Ernte und Verarbeitung von Mastix, sowie dessen Geschichte auf Chios haben wir uns Gestern im Mastixmuseum angeschaut. Sehr interessant und für mich bisher unbekannt.
Momentan fahren wir die Westküste auf einer Piste entlang Richtung Norden. Wir stehen seit gestern in einer Bucht am Meer. Heute Morgen kamen 3 junge Männer und schwammen Strecke, ca. 2 Std. Lang. Nun sind wir wieder alleine.

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 25.09.2023
Wir fahren ganz gemütlich weiterhin die Westküste Richtung Norden. Breit sind die Straßen auf Chios wahrlich nicht, aber wir suchen uns, wenn es geht, die kleinsten Straßen oder Pisten aus. Zum Glück sind wir auf diesen so gut wie alleine unterwegs denn es passen in der Regel keine zwei Fahrzeuge  aneinander vorbei. Manchmal müssten wir, oder der Entgegenkommende ganz schön weit zurücksetzen, um an einer Ausweichstelle einander passieren zu können. Heute ist uns kein Auto begegnet. Ein parkendes  haben wir passiert und ein anderes fuhr an uns vorüber, während wir an der Seite standen. Ein sehr überschaubares Verkehrsaufkommen.
Chios ist eine gebirgige Insel, so das ein optisch nahes Ziel, oftmals langwierig, durch Täler und um Berge erreicht wird.
Wir bummeln durch kleine Dörfer im Landesinneren. Diese sind immer um einen Hügel herum gebaut. Die Anlage der Dörfer stammt aus dem Mittelalter. Haus an Haus, kleine Gassen, die nicht alle von PKW´s befahren werden können. Einbahnverkehr. Etwas größere Transporter, wie Sprinter oder Ducato haben keine Chance. Den Duro lassen wir immer außerhalb der Dörfer stehen. In Pyrgi sind viele Hausfasaden mit einer einzigartigen Technik verziert. In den Putz sind meistens Geometrische, seltener Pflanzliche Ornamente eingekratzt. Eine Kratztechnik der anderen Art. Pyrgi liegt im Süden der Insel in der Region in welcher der Mastix angebaut wird. Im Süden sind auch die meisten Touristen anzutreffen. Überwiegend sind es Tagesausflügler, bzw. Kurzurlauber aus der Türkei.Ob wir durch ein Dorf schlendern oder in einer Hafentaverne etwas essen, immer wird um uns herum türkisch gesprochen. Sogar viele Speisekarten sind ausser auf Griechisch und Englisch, zusätzlich noch auf Türkisch geschrieben.

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2012 gab es auf dem südlichen Teil der Insel einen verheerenden Brand. 40% aller auf Chios angepflanzten Mastixbäume fielen diesem zum Opfer. Natürlich genauso unzählige Olivenbäume oder Pinien. Auch 60% aller auf Chios lebenden Bienenvölkern wurden Opfer der Flammen.

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Es ist gespenstisch auf diesem Teil der Insel unterwegs zu sein. Viele abgestorbene Bäume, nicht mehr schwarz und angekohlt, sondern ausgebleicht wie Skelette erinnern 10 Jahre später an diese Tragödie. Wir haben uns in den letzten Tagen oft gefragt ob die Natur im Moment in der Lage ist sich zu regenerieren und wie lange das wohl dauert. Ein neuer natürlicher Baumbestand ist nur sehr spärlich auszumachen.
Heute verließen wir die Mastixanbauregion. Wir besuchten Volissos ein Dorf im Inselinneren, noch mit Blick auf das Meer. In Volissos waren sehr eindrücklich die Spuren der Bevölkerungsabwanderung zu sehen. Ganze Gassen sind verlassen. Viele Häuser am verfallen. Eine weitere große Zahl von Häusern renoviert als Ferienwohnungen. Jetzt verriegelt und wartend auf die nächste Saison. An verlassenen Geschäftshäusern sind auf Türen und Klappläden bildliche Darstellungen der ehemaligen, dort ansässigen Gewerke angebracht. Eine schöne Idee.

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Gestern Verbrachten wir die Nacht am Meer. Wir hatten heute Morgen mal wieder eine ganze Bucht für uns,… bis eine Horde junger Männer mit Allrad LKW´s und Geländewägen, alle in Nato Oliv gekleidet, ca. 100m von uns entfernt auf einem kleinen Plateau Ihr Ferienlager aufbauten. Sorry das heißt glaube ich Feldlager. Es war ein buntes treiben. Aus allen Richtungen kamen ständig neue Fahrzeuge hinzu und von dem Plateau fuhren immer wieder Fahrzeuge fort. Wir Frühstückten erst einmal vor dem Duro und schauten dem entstehen der Zeltstadt zu.  Alle winkten uns zurück wenn sie an uns vorbeikamen. Nette Campingnachbarn. Wir fuhren dann doch weiter um den Jungs auch mal das Gefühl zu gönnen, wie schön es ist, in solch einer Bucht alleine zu sein. Außerdem konnten sie jetzt ungestört Sandburgen am Strand bauen. Kurz nach unserer Abfahrt kam uns noch ein schicker Geländewagen in Militärfarbe entgegen, in welchem außer dem Fahrer noch drei ernst dreinblickende etwas ältere Herren saßen. Das waren bestimmt die Animateure für das Zeltlager.
Jetzt stehen wir in den Bergen auf einer der zahlreichen Pisten welche die Insel durchziehen. Wir blicken auf das Meer, auf eine angeleuchtete Burg der Byzantiner und auf eine schöne Berglandschaft im Hinterland. Ein schöner Tagesausklang. Wenn Morgen Früh keine Abteilung Gebirgsjäger hier auftaucht und eine Stellung ins Gestein gräbt, wird es bestimmt ein traumhaftes Frühstück werden.
03.10.2023
Die Gebirgsjäger blieben am nächsten Morgen aus und so wurde es ein traumhaftes Frühstück. Wir fuhren die Piste weiter um später auf die asphaltierte Hauptroute zu stoßen. Doch zwei Pinien verwerten uns als bald die Weiterfahrt.  Zwei kräftige Äste hingen für unsere Fahrzeughöhe etwas zu tief. Also wendeten wir und da es, zumindest laut Navi, keine alternative Piste gab fuhren wir zurück. Der richtige Survivor hätte jetzt seine Säge oder Axt ausgepackt und sich den Weg freigehackt oder gesägt. Solange kein Baum auf die Fahrbahn gefallen ist, wie uns in Georgien durch einen Erdrutsch passiert, besteht für uns kein Grund wegen unserem Freizeitvergnügen die Natur zu beschneiden. 
Nach einer schönen recht einsamen Woche auf der noch ursprünglichen Insel Chios fuhren wir am 29.09.2023 abends um 22:00 Uhr in Chios Stadt auf die Fähre nach Piräus.
Völlig übermüdet erreichten wir Piräus am nächsten Morgen um 6:30 Uhr. Wir hatten keine Schlafkabine oder Pullmansitz gebucht und auch keinen freien Schlafsitz gefunden. Clarissa versuchte auf zwei zusammengerückten Sesseln zu schlafen, ich versuchte selbiges auf dem Boden. Irgendwie hatte das Schiff einen anderen Rhythmus als ich und mit dem Schlafen hatte es nicht so recht funktioniert. Durch das ganze Schiff ging ein Vibrieren welches immer stärker wurde um dann plötzlich für ein paar Sekunden  aufzuhören. Leider war das kein fester monotoner Rhythmus, sondern die Vibrationswellen verschoben sich zeitlich etwas. So fanden das Schiff und ich nicht zusammen, aber ich fand auch keinen Schlaf. Da wir Samstags Morgens in Piräus ankamen waren die Straßen erfreulicher Weise leer und die Fahrt aus dem Großraum Athen war trotz Übermüdung kein Problem. Außerhalb von Athen war meine erste Tat die Kardanwelle der hintersten Achse wieder auszubauen. Irgendwie hatten wir beide kein gutes Gefühl, vielleicht hat das Vibrieren auf dem Schiff in Verbindung mit der Kardanwellen Problematik auch ein Phantom Vibrieren bei mir ausgelöst und ich muß zu Hause erst einmal zum Auswuchten. Wie dem auch sei, jetzt bleibt die Welle ausgebaut bis wir zu Hause sind. Weiter ging es nach Delphi zum Camping-Delphi. Auf dem Weg dort hin fuhren wir Kilometer um Kilometer an verkohlten Landschaften vorbei. Waldbrände vom August diesen Jahres.
Gestern besuchten wir dann Delphi. Vom Campingplatz aus fährt ein kleiner Bus die Gäste zu dem Orakel. Vor der Abfahrt wurden wir von einem Holländischen Ehepaar angesprochen ob wir unseren Camper selbst gebaut hätten. Sie erzählten dann das sie uns in Armenien und auf Chios schon gesehen hätten… kleine Welt. Die beiden waren mit einer geführten Reisegruppe unterwegs, welche sich auf dem Rückweg in Ankara aufgelöst hat und sind nun auf dem Heimweg.
Dann besuchten wir Delphi das berühmte Orakel des Altertums. Mittelpunkt , oder Bauchnabel der Welt, wie manche damals meinten.
Ich hatte ja so manche Frage vorbereitet, aber das Orakel hatte anscheinend Montags seinen freien Tag.
Wahrscheinlich aber hat das Orakel schon vor langer, langer Zeit seine Tätigkeit eingestellt. Hätte ich an seiner Stelle auch. Kaum war das Orakel berühmt, wurde es ein Politikum und es wurden mehrere innergriechische Kriege um die Kontrolle über Delphi geführt. Als Heilige Kriege sind diese in die Geschichte eingegangen und leider waren es nicht die letzten unter dieser Bezeichnung. Zu guter letzt wurden die Schatzhäuser und alles  von Wert geplündert um andere Kriege zu führen.
Landschaftlich liegt Delphi einmalig. Halbkreisförmig in ein Bergmassiv gebettet. Mit Blick in die Bergwelt und in das  Tal von Amfissa mit tausenden von Olivenbäumen, das Meer der Olivenbäume genannt welche in den Golf von Korinth übergehen. Stundenlang kann man in den zum Teil recht gut erhaltenen Ruinen verweilen. Das höchst gelegene Bauwerk von Delphi ist das Stadion, welches das am best erhaltene in Griechenland sein soll. Gerne würde ich Delphi im Winter oder Frühjahr besuchen um diesen Ort etwas einsamer erleben zu können.
Morgen werden wir dann den Bauchnabel der Welt verlassen und uns etwas weiter nördlich bewegen

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15.10.2023
Nach zweitägiger Fahrt durch die Griechische Bergwelt und die Weiten Thessaliens erreichten wir den Pilion. Eine Halbinsel welche sich von Volos aus Richtung Süden erstreckt. Schon in Thessalien waren die Spuren der schweren Regenfälle im September zu sehen. Felder standen immer noch unter Wasser, umgestürzte Strommasten und Bäume. Herausgerissene Wasserleitungen. Unterspülte nicht befahrbare Straßenabschnitte und Schlamm, Schlamm, Schlamm. Die Verwüstungen in Volos und auf dem Pilion waren und sind noch um ein Vielfaches schlimmer. Wir kennen die Bilder von der Ahr……. Auf dem Pilion ist das Betroffene Gebiet allerdings um ein Vielfaches größer. Zum Glück, abgesehen von Volos selbst, aber bei weitem nicht so dicht besiedelt wie das Ahrtal. 

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Hier auf dem Pilion besuchten wir zwei Freunde. Mittlerweile schon zum dritten mal. Mir schien alles so vertraut und irgendwie war es ein bisschen wie zu Hause ankommen. Ein vorläufiges Ende der Reise. Wir verbrachten eine wirklich schöne Woche im Hotel „Inge“ in Kallithea. Aufgrund des schönen Wetters konnten wir die fast täglichen Besuche in Lefteri`s Garten Café sehr genießen. 

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An unserem ersten Abend durften wir uns mit an die lange, reichlich gedeckte Tafel, auf der Platia in Kallithea setzen und mit den Dorfbewohnern bei lecker Wein und Essen den Abend verbringen. Bei lecker Wein und Essen sollten wir noch auf so mancher Platia in den schönen Bergdörfern des Pilion die folgenden Tage ausklingen lassen. 

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Nur die Strand Besuche dieses Jahr waren sehr viel anstrengender als die Jahre zuvor. Das lag aber daran, das wir halfen, die Spuren der beiden Unwetter zu beseitigen. Eine wahre Sysifos Arbeit, welche noch sehr viel Zeit und Einsatz in Anspruch nehmen wird.

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War es Tagsüber noch sonnig und warm, so war es Abends und Morgens schon recht kühl. Der Herbst hält auch auf dem Pilion Einzug. Morgens viel Tau und die Pflanzenwelt kleidet sich in Ihr Herbstgewand…….
Nachdem wir für das nächste Jahr schon einmal vorgebucht und uns bei Let, Inge und Uta (Namen von der Redaktion nicht geändert) verabschiedet  hatten, gingen wir nach einer Woche  wieder auf Reisen. Uta auch Gast im Hotel Inge und Freundin aus Köln - bereicherte die gemeinsamen Tage auf dem Pilion. Es bleibt die Gewissheit das alles zu einem guten Ende führen wird. Man muß nicht daran glauben, man muß es nur sehen.

Es sind ja noch ein paar Kilometer bis wir uns endlich, lange ersehnt, an der Perle des Vorgebirges erfreuen können. Richtung Westen fahrend streiften wir noch einmal Thessalien. Für uns beide eine große Überraschung wieviel Baumwolle hier angebaut wird.

Gestern Abend erreichten wir dann wieder das Meer. Unsere Fahrt geht nun entlang des Ionischen Meeres. Gestern passierten wir Ithaka, die Heimat von Odysseus. Hoffen wir einmal das die Fahrt in unsere Heimat keine Odyssee mehr wird. 
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